Naturverjüngung steht neben der Pflanzung immer mehr im Fokus bei der Waldbewirtschaftung. Neben dem Vorteil, dass es eine kostengünstige Alternative zur Pflanzung ist, bestätigen Untersuchungen auch immer wieder, dass die Pflanzen aus natürlicher Verjüngung anpassungsfähiger, robuster und von guter Qualität sind. Um einer Naturverjüngung bessere Ansamungsbedingungen zu ermöglichen, wird häufiger eine maschinelle Bodenverwundung durchgeführt.
Am 23.10.25 sind wir im Staatsrevier Arzberg bei Severin Schmelcher eingeladen. Dort wird uns der Bagger live vorführen, wie eine Bodenverwundung abläuft. Im Anschluss besuchen wir Dietmar Michalski in seinem Revier Hatzenreuth. Wir möchten Ihnen Waldbestände zeigen, bei denen sich nach Bodenverwundung vor einigen Jahren Naturverjüngung eingestellt hat. Wir besprechen, welche Voraussetzungen der Altbestand mitbringen sollte und welche Kosten ein maschineller Einsatz zur Bodenverwundung verursacht
Bitte melden Sie sich bis spätestens 17.10.25 in der Geschäftsstelle der WBV unter 09232/915880 (Fr. Schelter) zur besseren Planung an.