Die Roteiche ist Baum des Jahres 2025

Die aus Nordamerika stammende Roteiche ist von der „Baum des Jahres – Dr. Silvius Wodarz Stiftung“ zum Baum des Jahres 2025 gewählt worden. Damit wird eine Baumart geehrt, die im 17. Jahrhundert als Zierbaum nach Europa gebracht wurde. Inzwischen ist sie eine feste Größe in der Forstwirtschaft: Nicht zuletzt der Klimawandel sorgt dafür, dass die robuste, klimaresistente Roteiche immer häufiger in unseren Wäldern und Parklandschaften zu sehen ist. 

Unverkennbar sind die spitzen, großen Blätter der Roteiche, die sich im Herbst tiefrot färben. Foto: FNR/ Marcus Kühling
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Neues Präsidium beim Bayerischen Waldbesitzerverband

Bernhard Breitsameter ist der neue Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes. Der ebenfalls neu gewählte Ausschuss mit seinen 25 Mitgliedern wählte am 26. April 2024 in Kelheim ein neues Präsidium unter Führung des 52-jährigen Diplom-Forstwirtes aus Egenhofen im Landkreis Fürstenfeldbruck. Er folgt damit auf Josef Ziegler, der nach acht Jahren im Amt des Präsidenten aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stand.

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Video-Tutorials für die Waldarbeit

Video-Tutorials für die Waldarbeit

Statt lange Anleitungen zu lesen, lieber ein Erklär-Video anschauen – die sogenannten Tutorials sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Auch Forstthemen erfreuen sich hoher Beliebtheit. Nur wenige sind dabei aus zuverlässiger Quelle ohne werblichen Hintergrund. Die Bayerischen Staatsforsten produzieren Videos, in denen viel Wissen zum Thema bei anschaulicher Darstellung vermittelt wird.

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Die Mehlbeere ist Baum des Jahres 2024

Ein Baum lichter Wälder und offener Landschaften

Die Echte oder auch Gewöhnliche Mehlbeere – so ihr offizieller Name – gehört nicht gerade zu den mächtigsten Baumarten. 12, selten auch mal 15 Meter schafft sie, aber durchaus –  im milden englischen Klima sollen sogar über 20 Meter möglich sein. Aber immerhin: Sie kann ein Alter von 150 – 200 Jahren erreichen. Beeindruckend ist sie allemal.

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Waldbesitzer-Befragung der TU München

Wald und Gesellschaft stehen vor verschiedenen grundlegenden Veränderungen. Wie Waldbesitzer mit Ihrem Wald umgehen, welche Einstellungen und Werthaltungen sie pflegen und welche Bedeutung der Wald für sie hat, ist für beratende Organisationen und politische Entscheidungsträger von essentieller Bedeutung. Ein Projektteam am Lehrstuhl für Wald- und Umweltpolitik an der Technischen Universität München hat hierfür einen Fragebogen entwickelt und lädt Waldeigentümer ein, an der Befragung teilzunehmen. Der Strukturwandel im privaten Waldbesitz und aktuelle Schadensbewältigungs- und Anpassungsstrategien sind dabei Thema.

Die Befragungsergebnisse werden vom Projektteam analysiert und im Nachgang veröffentlicht. Die Fragebögen sind anonym und es werden keine persönlichen Daten erhoben oder gespeichert, alle Angaben sind freiwillig. Um den gesamten Fragebogen auszufüllen, benötigen Sie etwa 15 Minuten Zeit. Bei inhaltlichen Fragen zum Projekt, können Sie sich gerne an Leonie Wagner ( Leonie.Wagner@tum.de ) wenden.

Zum Online-Fragebogen gelangen Sie über den folgendem Link:

https://www.soscisurvey.de/wik_tum01/

Kursprogramm 2024 der Waldbauernschule

Die Bayerische Waldbauernschule hat ihr Kursprogramm für 2024 veröffentlicht. Enthalten sind wieder über 50 Kurse rund um die Themen Waldbau und Waldtechnik, die in Kelheim belegt werden können. Sowohl die Klassiker, wie Grundlagen-Seminare in Waldwirtschaft und Motorsägen-Einsatz, als auch Online-Kurse zur Verkehrssicherungspflicht oder Schadflächen-Wiederbestockung werden angeboten. Der Freistaat Bayern ermöglicht Waldbesitzenden und ihren Familienangehörigen eine vergünstigte Kursteilnahme. Die reduzierten Preis sind im Kursprogramm separat ausgeschrieben. Gedruckte Versionen des Katalogs können Sie bei Ihrer Geschäftsstelle abholen.

Alle Kurse sind über den WBS-Shop zu buchen.

Waldpflege im Klimawandel

Waldpflege rückt neben der Bewältigung von Schäden und Katastrophen am Wald sowie der Umsetzung des notwendigen Waldumbaus häufig in den Hintergrund. Angesichts der akuten Herausforderungen durch den Temperaturanstieg, die Veränderung der Niederschläge im Jahresverlauf und die Zunahme von extremen Witterungsereignissen wird eine zielgerichtete Bestandspflege als Risikovorsorge jedoch immer wichtiger. Dabei werden Mischbaumarten gesichert, Einzelbäume und Bestände vitalisiert und damit zukunftsfähig gestaltet. So stellt die Waldpflege eine große Chance bei Umbau und Stabilisierung des Forstes im Klimawandel dar. Sie wird aber selten im vollem Umfang genutzt.

Einteilung der Altersklassen, Nutzungsarten und Maßnahmen in Abhängigkeit vom BHD und der astfreien Schaftlänge
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Baum des Jahres 2023: Die Moorbirke

Die Moorbirke (betula pubescens) ist als typische Pionierbaumart darauf spezialisiert, neu entstandene Kahlflächen zu erobern. Die lichtbedürftigen Birkenarten eignen sich hervorragend als Vorwald. Sind die Birken einige Jahre alt, bieten sie den nachfolgenden Baumarten Schutz gegen Frost oder Wind und verhindern eine zu starke Vergrasung des Waldbodens. Die Moorbirke kann bis zu 150 Jahre alt und bis zu 30 Meter hoch werden. In der Nähe der Baumgrenze wächst sie als niedriger Strauch.

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Verbot der Holzheizung – das neue Gebäudeenergiegesetz

Am 19. April hat das Bundeskabinett den Entwurf zum neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen. Das Gesetz ist in der jetzigen Form ein Frontalangriff gegen die Holzenergie und damit gegen den ländlichen Raum. Für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bedeutet der Gesetzentwurf einen enteignungsgleichen Eingriff, den eigenen Rohstoff energetisch zu nutzen.

Ab 1.1.2024 soll folgendes gelten:

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